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Weisheitszahnentfernung

Vor allem im späten Jugendalter machen sie sich erstmals bemerkbar: die Weisheitszähne. Diese sogenannten „Dritten Molare“ sind ein Überbleibsel aus der frühen Menschheitsentwicklung. Denn unsere Kiefer waren früher größer und bieten heute keinen Platz mehr für diese 8. Zähne. Ihre Entfernung kann aus unterschiedlichen Gründen notwendig werden.

Wenn im Laufe des Lebens Beschwerden an den Weisheitszähnen auftreten, suchen die Patient:innen in der Regel einen Zahnarzt auf. Meistens gelingt es dem Weis-heitszahn aufgrund von Platzmangel nicht vollständig aus dem Zahnfleisch herauszuwachsen. Dann bildet sich häufig eine Schleimhautkapuze aus, die eine immer wiederkehrende Entzündung zur Folge haben kann (sog. „Dentitio difficilis“).

 

Betroffene merken dies in der Regel an schlechtem Geschmack oder einem üblen Mundgeruch, der auf dort festsitzende Bakterien zurück zu führen ist.

Es kommt auch vor, dass die Weisheitszähne tief im Knochen feststecken und auf die Wurzeln der benach-barten Zähne drücken. Dies kann unter anderem zur Auflösung der Zahnwurzeln des wichtigen Nachbarzahnes führen (sog. „Wurzelresorption“).

Die Folgen können von unklaren Gesichts- und Kieferschmerzen über Zahnwanderungen bis hin zum Absterben der Nachbarzähne reichen. All dies sind mögliche Gründe, die für eine Weisheitszahnentfernung

 sprechen können.

Wie können wir helfen?

 

Zielführend ist bei der Beurteilung immer eine genaue Untersuchung. Ist eine Entfernung angezeigt, wird in der Regel eine Übersichtsröntgenaufnahme (OPG, PSA) angefertigt, um die Lagebeziehung des Weisheitszahnes zu wichtigen Strukturen zu prüfen. Vor allem ist dort auf die Lage sensibler Gesichtsnerven zu achten, welche manchmal in unmittelbarer Nähe zum Zahn verlaufen. Sollten solche anatomischen Besonderheiten vorliegen, wird die dreidimensionale Bildgebung (CT, DVT) em-pfohlen. Sie zeigt in 3-D die Lage des Zahnes und den Verlauf der Nerven, was eine genaue Beurteilung 

ermöglicht. So kann mit erhöhter Sicherheit operiert werden.

Je nach Patient:in können zusätzliche Maßnahmen sinnvoll sein. Bei sehr ängstlichen Patient:innen oder bei Patient:innen mit Behinderungen kann die Weisheitszahn-entfernung mit einer Vollnarkose oder einem Dämmerschlaf (Sedierung) kombiniert werden.

 

In der Regel wird die Wunde im Anschluss vernäht und ein antibakterieller Streifen eingelegt. Die Patient:innen erhalten von uns Kühlkissen, um die nach der Operation übliche Schwellung der Wange und die Schmerzen etwas abzumildern. Eine Woche nach der OP erfolgt die Nahtentfernung und Nachkontrolle.

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